Es ist en Vogue Anwendungen in fachlich geschnittene Microservices zu unterteilen und in Kubernetes-Clustern zu betreiben. Streng genommen ist ein Kubernetes-Cluster ein monolithisches System, bestehend aus untrennbaren Services. Damit ist gemeint, dass die einzelnen Services nicht unabhängig voneinander betrieben bzw. ausgeschaltet werden können. Dieses Konzept erinnert stark an die 90’er mit dem Konzept großer Application-Server. Konsequent wäre es, das Betriebskonzept der Software-Architektur anzupassen: Unabhängig betreibbare Infrastruktur-Services anbieten. Wie z.B. Service-Registry, Deployment-Verteilung, Load-Balancing… In diesem Vortrag möchten wir zeigen, wie man den Microservice-Gedanken – kleiner, abgeschlossener, spezialisierter Bausteine – auch in Infrastruktur Services umsetzen kann und dabei Alternativen zu Kubernetes aufzeigen und zu diskutieren. Wir wollen Use-Case-orientiert Lösungsskizzen vorstellen.
Blog post, der diesen Vortrag erwähnt: https://blog.codecentric.de/en/2020/01/brave-new-container-world/
Kicking of the next @Container_Conf #conli19 day with @SandraParsick & @sanddorn about #infrastructure as #microservices w/ & w/o @kubernetesio monolith 🤘 You need to visit @devopsthde 😇 pic.twitter.com/HSZGbZhAJ8
— Jonas Hecht (@jonashackt) November 14, 2019
Kubernetes einführen, das kann schiefgehen — so die Erfahrung von @SandraParsick und Nils Bokermann. Wie es erfolgreich geht und dass man am Ende sogar ohne Kubernetes auskommen kann zeigen sie in ihrem Talk auf #ConLi19 / #ConConf19 pic.twitter.com/PAKOufmJ3U
— René Schönfeldt (@reneschoenfeldt) November 14, 2019